11. August 2020
Das R.C750 PRO ist ein Vorzeige-E-Trail-/AM-Fully
Auch im neuesten Magazintest setzt das R.C750 PRO die Erfolgsgeschichte der neuen Cross Mountain Bikes fort und überzeugt als Alleskönner, Dank einer ausgewogenen, tourentauglichen Gesamtabstimmung nicht nur mit technischen Daten. Mit "Liebeserklärung" betitelt die aktuelle bikesport e-mtb Ausgabe den Einzeltest-Bericht des "potenten E-Trailfully".
Integration
Schon vor der ersten Testfahrt sorgen die technischen Lösungen des R.C750 PRO, wie die konsequente Antriebsintegration des Brose Drive S Mag, für Begeisterung. "Organisch aus dem Motorsegment scheint das verblüffend schlanke Unterrohr zu erwachsen. Verblüffend, weil es den ROTWILD-eigenen IPU-Akku mit großzügigen 750 Wh integriert.“
Auch die "praktische, gut bedienbare Lösung" der Akku-Ladeoptionen beeindruckt die bikesport e-mtb: der ist entweder direkt im Bike zu laden oder kann mittels einfach zu entfernender Sicherungsachse aus dem Rad entnommen werden.
Top Geometrie
Damit man mit dem Bike anspruchsvolles Gelände bergauf wie bergab erkunden kann, haben die ROTWILD Ingenieure für das R.C750 eine Geometrie entwickelt, die mit hoher Laufruhe in schnellen Passage glänzt und gleichzeitig viel Agilität für engere Trailabschnitte beibehält. Hier sammelt das R.C750 PRO besonders viele Pluspunkte. Denn die Kombination aus 66° Lenkwinkel, einem tritteffizientem Sitzrohrwinkel von 74°, einer Oberrohrlänge von 654 mm und einem Reach mit 469 mm (Größe L) macht aus dem R.C750 einen "komfortablen Supertourer". Lange MTB-Touren zu bewältigen ist deshalb mit dieser modernen Geometrie kein Problem.
Fahrsicherheit in Verbindung mit Fahrspaß
Auf dem Trail steigert sich die Begeisterung der Tester nochmals: "Auch in schnellen Abfahrten liegt das R.C750 traumhaft sicher, generiert das fein ansprechende DT Swiss Luftfahrwerk hohe Traktion und viel Komfort. Selbst über schnelle Steilstufen und Sprünge bergab verfällt das Fahrwerk nicht in Schnappatmung; verliert das ROTWILD nichts von seiner stoischen Ruhe – ohne je langweilig zu sein."
Kraftvolle Unterstützung – individuell anzupassen
Überzeugen kann auch diesmal der Brose Drive S Mag Motor: "noch spritzig-kräftiger erobert man rasch Steilanstiege. Zumal der E-Motor stets leise arbeitet und das Pedalieren dank geringem Kurbel-Q-Faktor sehr leichtfällt und einem „Bio“-Bike stark ähnelt."
Ein Bonus: Die Smartphone Konnektivität ermöglicht via kostenloser App das Einstellen der Motorstärke in den vier Unterstützungsmodi auf die eigenen Bedürfnisse. Zudem gibt sie dem Nutzer weitere Infos für jede Menge "Tourenvergnügen" an die Hand. Ebenfalls enthalten sind eine Navigations- und Trackingfunktion sowie Infodaten zum Motorsystem
Aufeinander abgestimmt
Ob Reifen, Ergo-Parts, Teleskopstütze oder Fahrwerk, alle Parts arbeiten aufeinander abgestimmt zusammen. Am Ende der Testrunde verfestigt sich deshalb ein klarer Eindruck: "Das R.C750 ist ein Vorzeige-E-Trail-/AM-Fully, das eine gute Portion Action mit sattem Fahrspaß belohnt."
Top Punktzahl
Mit 33 von insgesamt 35 möglichen Punkten erzielt das R.C750 PRO in der Gesamtwertung ein beindruckendes Ergebnis. In den Kategorien Handling, Uphill, schneller Downhill, Tour und Ausstattung fährt das ROTWILD die volle Punktzahl ein. Nur bei Downhill technisch und im Preis/Leistungs-Bereich gibt es je einen Punkt Abzug.
Wohlfühlrad, Top Geometrie, viel Wumms - ein Fazit
Das Testfazit von Redaktionsleiter Munker zum R.C750 PRO ist eindeutig: "Ein vielseitiges Wohlfühlrad, das ROTWILD auf große 29-Räder gestellt hat. Top-Geometrie und Ausbalanciertheit bedeuten hohe Fahrsicherheit. Viel Wumms besitzt der Brose Motor!"
Nachzulesen gibt es den gesamten Test in der bikesport e-mtb Ausgabe 03/2020.
Alle Informationen zum ROTWILD R.C750 PRO gibt es hier.